Die Organisation eines Medizinkongresses zum Thema Diversität bietet die Gelegenheit, Experten, Fachleute und Forscher zusammenzubringen, um über Strategien zur Förderung der Integration, zur Verbesserung der Praxis und zum Abbau von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich nachzudenken und sich darüber auszutauschen.
Die Schweiz zeichnet sich bereits durch eine einzigartige Multikulturalität mit vier Landessprachen und einer vielfältigen Bevölkerung aus und integriert eine große Anzahl ausländischer Ärzte.
Hausärzte sind oft die ersten Gesundheitsfachkräfte, an die sich Patienten wenden, unabhängig von ihren persönlichen Merkmalen oder ihrer Krankengeschichte. Die Arztpraxis ist daher ein Ort, an dem Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen und Gesundheitsbedürfnissen zusammentreffen, was einen personenzentrierten Ansatz erfordert, der auf die individuellen Umstände jedes Einzelnen zugeschnitten ist. Das hat übrigens schon Hippokrates vor 2000 Jahren erkannt. Er empfahl, jeden Patienten als Einzelfall zu behandeln (auch wenn es damals noch keine Smartphones gab, um sich von so viel Vielfalt inspirieren zu lassen).
Sprachliche und kulturelle Unterschiede mit ihren eigenen Überzeugungen und Werten können das Verständnis von Symptomen, die Einhaltung von Behandlungen und die Kommunikation zwischen Patient und Arzt beeinflussen. Spezifische Bedürfnisse aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung erfordern besondere Sensibilität, aber auch professionelle und zwischenmenschliche Fähigkeiten wie Respekt und Nichtbeurteilung. Patientinnen und Patienten aus benachteiligten Verhältnissen sind gesundheitlichen Ungleichheiten stärker ausgesetzt und stoßen beim Zugang zur Gesundheitsversorgung oder bei der Inanspruchnahme von Behandlungen auf finanzielle oder logistische Hindernisse. Die Gesundheitsbedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen sowie von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sind altersspezifisch.
Vielfalt bereichert das Fachwissen von Ärzten: Jede Begegnung ist eine Gelegenheit zu lernen und zu wachsen, insbesondere wenn die Patienten unterschiedliche Bedürfnisse, Überzeugungen und Erwartungen haben. Angesichts dieser Herausforderungen und der gesellschaftlichen Veränderungen entwickelt sich die Medizin immer weiter in Richtung eines verantwortungsvollen und integrativen Ansatzes, indem sie konventionelles Wissen und komplementäre Therapien harmonisch miteinander verbindet und sich den Fortschritten der künstlichen Intelligenz öffnet.
Der Kongress Quadrimed 2025 soll den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren in den Bereichen interkulturelle Kommunikation, Umgang mit gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Bekämpfung unbewusster Voreingenommenheit fördern, damit wir die Vielfalt verstehen und in unsere tägliche Praxis integrieren können, um unsere Patienten besser zu versorgen.
Die Organisation eines Medizinkongresses zum Thema Diversität bietet die Gelegenheit, Experten, Fachleute und Forscher zusammenzubringen, um über Strategien zur Förderung der Integration, zur Verbesserung der Praxis und zum Abbau von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich nachzudenken und sich darüber auszutauschen.
Die Schweiz zeichnet sich bereits durch eine einzigartige Multikulturalität mit vier Landessprachen und einer vielfältigen Bevölkerung aus und integriert eine große Anzahl ausländischer Ärzte.
Hausärzte sind oft die ersten Gesundheitsfachkräfte, an die sich Patienten wenden, unabhängig von ihren persönlichen Merkmalen oder ihrer Krankengeschichte. Die Arztpraxis ist daher ein Ort, an dem Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen und Gesundheitsbedürfnissen zusammentreffen, was einen personenzentrierten Ansatz erfordert, der auf die individuellen Umstände jedes Einzelnen zugeschnitten ist. Das hat übrigens schon Hippokrates vor 2000 Jahren erkannt. Er empfahl, jeden Patienten als Einzelfall zu behandeln (auch wenn es damals noch keine Smartphones gab, um sich von so viel Vielfalt inspirieren zu lassen).
Sprachliche und kulturelle Unterschiede mit ihren eigenen Überzeugungen und Werten können das Verständnis von Symptomen, die Einhaltung von Behandlungen und die Kommunikation zwischen Patient und Arzt beeinflussen. Spezifische Bedürfnisse aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung erfordern besondere Sensibilität, aber auch professionelle und zwischenmenschliche Fähigkeiten wie Respekt und Nichtbeurteilung. Patientinnen und Patienten aus benachteiligten Verhältnissen sind gesundheitlichen Ungleichheiten stärker ausgesetzt und stoßen beim Zugang zur Gesundheitsversorgung oder bei der Inanspruchnahme von Behandlungen auf finanzielle oder logistische Hindernisse. Die Gesundheitsbedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen sowie von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sind altersspezifisch.
Vielfalt bereichert das Fachwissen von Ärzten: Jede Begegnung ist eine Gelegenheit zu lernen und zu wachsen, insbesondere wenn die Patienten unterschiedliche Bedürfnisse, Überzeugungen und Erwartungen haben. Angesichts dieser Herausforderungen und der gesellschaftlichen Veränderungen entwickelt sich die Medizin immer weiter in Richtung eines verantwortungsvollen und integrativen Ansatzes, indem sie konventionelles Wissen und komplementäre Therapien harmonisch miteinander verbindet und sich den Fortschritten der künstlichen Intelligenz öffnet.
Der Kongress Quadrimed 2025 soll den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren in den Bereichen interkulturelle Kommunikation, Umgang mit gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Bekämpfung unbewusster Voreingenommenheit fördern, damit wir die Vielfalt verstehen und in unsere tägliche Praxis integrieren können, um unsere Patienten besser zu versorgen.